Der Verein Windhund-Netzwerk e.V. ist Teil der globalen Galgobewegung (für Bilder nach unten scrollen)

Am letzten Januarwochenende sind insgesamt ca. 2.600 Menschen mit ihren Hunden in ganz Deutschland und in der Schweiz zum Welt-Galgo-Tag auf die Straße gegangen.

 Allein in Köln waren es 1.500 Menschen und 3.000 Hunde! 

Auch in Spanien waren tausende Menschen zum Ende der Jagdsaison mit ihren Hunden in 45 Städten auf die Straße gegangen, um für die Tierrechte der Wind-, Jagd-, Therapie- und Diensthunde zu kämpfen. In 18 weiteren Städten Europas fanden zeitgleich Demonstrationen gegen die Hetzjagd mit Hunden statt - so eine große Aufmerksamkeit gab es bisher noch nie!!


Viele Vereinsmitglieder vom Windhund-Netzwerk e.V. waren vor Ort und sind für die Galgos, Podencos und Co. mitmarschiert. Heidi Bomanns, 2. Vorsitzende, durfte in Köln eine Rede halten und ich selbst, Tina Hartmann, in München. In Bremen hat sich unser aktives Mitglied Galina bereit erklärt, eine Rede zu halten. Eine erfahrene Tierschützerin, die sich nicht nur für die spanischen Jagdhunde einsetzt. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Mitgliedern für die fantastische Unterstützung und euer zahlreiches Erscheinen bedanken.

 

Im Vorfeld war die Zusammenarbeit mit den Initiatoren der Galgomärsche sehr herzlich und wir sind dankbar, als Verein ein Teil der Galgomarsch-Bewegung zu sein.


Letzen Sonntag waren wir auch in Barcelona zum Galgomarsch und haben viele wunderbare  Menschen mit Herz für Tiere getroffen. Ein besonderes Highlight war das Treffen mit Plataforma NAC. Plataforma NAC ist ein gemeinnütziger Verein, der gemeinsam mit 238 Organisationen und Verbänden die Jagd in all ihren Formen, insbesondere die Jagd mit Windhunden und anderen Jagdhunderassen, bekämpft.


Xavi Matri, Organisator der spanischen Galgomärsche, empfang uns mit seinem Team und war voller Freude, dass wir stellvertretend für viele deutsche Vereine und Tierschützer unsere Unterstützung für ihre Kampagne zeigten und im Namen von Plataforma NAC mitmarschierten. Wir habe viele Ansichten und Meinungen ausgetauscht, über die aktuelle Lage der Jagdhunde zum neuen Tierschutzgesetz, über Bildung und das generelle Umdenken der Gesellschaften in Bezug auf Tiere und Umwelt. Wir konnten von der großen Aufmerksamkeit der deutschen Galgomärsche in den sozialen Netzwerken und Medien berichten und das es viele tolle Tierschützer und Vereine gibt, die das ganze Jahr über für die Tierrechte der Windhunde kämpfen. Gemeinschaftlich haben wir weitere Pläne für die Zukunft geschmiedet und sind zuversichtlich, dass nachhaltiger und grenzenloser Tierschutz immer mehr in den Gesellschaften thematisiert wird.


Gemeinsam können wir eine bessere Zukunft für die Windhunde erreichen. Ob es der spanische, irische, englische, rumänische, australische, amerikanische usw. Greyhound ist, spielt keine Rolle. Die Jagd- und Rennindustrie ist ein globales Problem. Die unkontrollierte Massenzucht der Greyhounds fördert den In- und Export der Windhunde innerhalb Europas und ins Ausland.


Bilder von den deutschen Galgomärschen:

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Bilder vom Galgomarsch in Barcelona:

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